Das neue Gartenhaus soll von Anfang an Freude bereiten und nicht zum Problemfall werden. Darum ist es wichtig, schon bei der Planung lückenlos an alles zu denken. Wir bieten optimale Starthilfe für Heimwerker, die sich ihr Häuschen selbst zusammenbauen möchten.
Ein fertiger Gartenhaus Bausatz macht vieles einfacher, denn hier sind alle Elemente von den Schrauben bis zur Dachabdeckung als Gesamtpaket vorhanden. Gewisse Extras lassen sich in der Regel dazu bestellen. Das spart nicht nur Zeit bei Planung und Einkauf, sondern lässt auch eine zuverlässige Kostenkalkulation zu. Beim komplett selbst gebauten Haus fallen oftmals unvorhergesehene Zusatzkosten an, weil dem Heimwerker erst während des Bauvorgangs bestimmte Notwendigkeiten klar werden. Wer also wenig Erfahrung im Gartenhausbau besitzt, ist mit einem fertigen Bausatz gut beraten.
Formulare, Formulare! Damit Ihrem neuen Gartenhaus nicht in Kürze wieder der Abriss droht, erkundigen Sie sich besser im Voraus nach den gesetzlichen Bauvorschriften und beantragen Sie, wenn nötig, eine Baugenehmigung. Bei Bauvorhaben mit einem Bodenaushub von mehr als 30 m³ beginnt in vielen Bundesländern die Genehmigungspflicht. Auskunft erteilt das örtliche Bauamt, legen Sie den Bauplan des Gartenhauses vor. Erfahren Sie hier mehr über die Gartenhaus Baugenehmigung.
Ein Stromanschluss im Gartenhaus kann äußerst nützlich sein - kluge Köpfe planen ihn von Anfang an mit ein. Die Stromzufuhr per Sicherungsabgang und Erdkabel muss allerdings von einem Elektrofachmann ausgeführt werden, das kostet zwar etwas mehr, dient aber der Sicherheit. Wie wäre es mit fließend Wasser im Gartenhaus? Auch der Wasseranschluss bedarf einiger Vorausplanung: Die trinkwassergeeignete Zuleitung muss frostsicher verlegt werden.
Einzelkämpfer haben es beim Gartenhaus Aufbau schwer, mindestens ein Helfer sollte auch beim Aufbau eines kleineren Häuschens zur Verfügung stehen. Denn wer hält sonst die größeren Elemente während des Anschraubens fest? Ein dritter Mitstreiter kann ebenfalls sehr nützlich sein, doch allzu viele Helfer sollten es nicht werden, denn auf einer kleinen Baustelle kommt man sich sonst schnell gegenseitig in die Quere.
Das Gartenhaus einfach auf die grüne Wiese zu stellen, ist keine besonders gute Idee. Nur fest im Boden verankert, wird das Häuschen den nächsten Herbststurm gut überstehen. Auch dient das Fundament dazu, das Holz vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen. Ein mit Betonplatten bedecktes, verdichtetes Kiesbett (Plattenfundament) reicht für den einfachen Werkzeugschuppen aus. Das aus Beton gegossene Fundament, ob vollflächig oder punktförmig, bietet eine stabile Alternative für größere Gartenhäuser. Mit Bewehrungsmatten wird der Beton stabilisiert, sodass sich keine Risse bilden. Ein Streifenfundament befindet sich ausschließlich unterhalb der Gartenhauswände: Das macht vor allem dann Sinn, wenn die Last auf den Wänden ruht und nicht auf einzelnen Pfosten. Mehr Informationen zu dem Gartenhaus Fundament können Sie hier entnehmen.
Eine geordnete Vorgehensweise spart beim Gartenhaus Aufbau nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Jedem Gartenhaus Bausatz liegt im Regelfall ein passender Bauplan des Gartenhauses bei, der mit einer Materialliste beginnt. Anhand dieser Liste lassen sich die einzelnen Bauteile vorsortiert im Garten auslegen, sodass alles übersichtlich und griffbereit angeordnet ist. So kann der Handwerker auch ganz leicht erkennen, ob alle Einzelteile tatsächlich vorhanden sind und fehlende oder beschädigte Teile zeitnah reklamieren. Schadhafte Elemente sollten keinesfalls eingebaut werden, wenn darunter die Stabilität des Gartenhauses leidet. Bei rein optischen Mängeln sieht das anders aus, hier kann der neue Gartenhausbesitzer selbst entscheiden, ob er auf Ersatz warten möchte.
Das Holz sich bei Feuchtigkeit und Wärme ausdehnt, ist für jeden erfahrenen Heimwerker eine Binsenweisheit. Wir raten deshalb, den Bausatz bis zur Montage trocken und sonnengeschützt zu lagern. Auch geheizte Räume sind kein guter Aufbewahrungsort, wenn nach dem Aufbau des Gartenhäuschens keine offenen Fugen oder sogar Risse entstehen sollen. Wählen Sie einen möglichst witterungsgeschützten Standort für Ihr Gartenhaus aus. Hochwertige Häuschen sind zwar sehr robust, doch beispielsweise in stürmischen Gebieten sorgt ein windgeschützter Standort für eine noch längere Haltbarkeit.
Bei den meisten Gartenhäusern ist es angeraten, den Fußboden ganz zuletzt anzubringen. So vermeiden Sie eine unnötige Verschmutzung der Bodenbretter und vielleicht sogar versehentliche Beschädigungen im Zuge der Aufbauarbeiten. Gartenhäuser können auch mit einer Wärmedämmung versehen werden, mancher Bausatz enthält sogar bereits passendes Dämmmaterial. Wer sein Gartenhaus beheizen und teilweise darin wohnen oder übernachten möchte, ist mit einer Dämmung gut beraten.
Viele Bausätze lassen sich noch mit praktischen Extras ergänzen, die entweder einen besonderen Nutzen besitzen oder einfach nur schön aussehen. Grundsätzlich gilt: Der Gartenhaus Bausatz lässt sich auch noch später nachrüsten, wenn das Häuschen bereits steht. Doch wer sich nur einmal an die Arbeit machen und alles "in einem Rutsch" bauen möchte, überlegt sich schon vor dem Gartenhaus Aufbau genau, was er an exklusivem Zubehör benötigt.
Möchten Sie lieber einen Aufbauservice beauftragen, um Ihr Gartenhaus zu errichten? Wenden Sie sich vorzugsweise an einen Dienstleister, der mit dem gekauften Produkt vertraut ist. Oft bietet der Händler oder Hersteller des Bausatzes einen Aufbauservice an, der schon einige Übung mit Ihrem gekauften Produkt besitzt und darum besonders schnell und sorgfältig arbeitet.
Manche Dienstleister verlangen einen Pauschalbetrag für den Aufbau eines Gartenhäuschens, andere wiederum arbeiten für einen Stundenlohn. Der Pauschalbetrag gibt dem Kunden mehr finanzielle Planungssicherheit.
Wir arbeiten mit zuverlässigen Montagepartnern zusammen, die ihr gewünschtes Gartenhaus schnell und gewissenhaft an ihren geplanten Ort errichten. Für Sie der große Vorteil: Schneller Gartenhaus Aufbau, schont die Nerven und garantiert eine fehlerfreie Montage.